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Reiseprogramm/Tagebuch - Indochina mit Laos, Vietnam, Kambodscha und Thailand vom 13. Februar bis 6. März 2024

Dienstag, 13.02.2024 / Flug Zürich – Bangkok
Am Vormittag um 10 Uhr haben wir uns mit Willy und Margrit am Flughafen getroffen, haben das Check-in gemacht, die Passkontrolle usw. durchlaufen und uns in der Business Lounge gut gehen lassen (dürftiges Angebot). Pünktlich um 13.15 ist die Thai Airways International, Flug 971 gestartet. Der Flug war ruhig und wir konnten in unseren bequemen Betten gut schlafen. Enorm fasziniert hat mich der Überflug über die Stadt Teheran – Lichter, soweit man sehen konnte.

Mittwoch, 14.02.2024 / Ankunft Bangkok – Weiterflug nach Luang Prabang
Frühe Ankunft in Bangkok und Passkontrolle. Natürlich standen wir in der falschen Reihe. Der Beamte war sehr schläfrig und bei seiner Arbeit nicht gerade motiviert. Trotzdem hatten wir genügend Zeit den Terminal auf dem riesigen Flughafen für den Weiterflug nach Luang Prabang zu wechseln. Wir sassen in der Wartehalle beim Abfluggate, wo wir Ursy und Robi treffen wollten. Das Erste, was wir von Ursy hörten, ist: "wo ist Robi, habt ihr in gesehen"? Willy und Ernest haben sich auf die Suche gemacht. Nach kurzer Zeit aber haben wir Robi eine Etage höher gesichtet und Margrit hat ihn dann in Empfang genommen und zur Wartehalle gebracht. Es ist eine Angewohnheit von Robi einfach auf die Toilette zu verschwinden oder in ein Geschäft zu gehen, ohne etwas zu sagen! Um 10.20 Uhr sind wir mit Lao Airlines weiter nach Luang Prabang (Laos) geflogen. Wir wurden von unserem Reiseleiter Mr. Bounyang (Mr. Yang) in Empfang genommen und mit einem (für die Anzahl unserer Gepäckstücke zu kleinen) Minibus zum Hotel «The Luang Say Residence» gebracht. Tolle Anlage und schöne Zimmer.


Donnerstag, 15.02.2024 / Luang Prabang Besichtigung / Pak Ou Höhle / Baci Zeremonie

Früh am Morgen besuchen wir das Nationalmuseum. Dieses zeigt einen einmaligen Mix französisch-laotischer Baustile und beherbergt die heilige Phabang-Statue. Sehenswert war auch der Thronsaal mit Glasmosaiken und die königlichen Artefakte. Auf die Besteigung des Vat Phousi Hügels verzichteten wir, da es schon ordentlich warm war. Nach dem Frühstück ging es auf eine Bootstour auf dem Mekong (ca. 4900km lang), der Lebensader Südostasiens. Ein Halt beim Dorf Thin Hong gab uns einen Eindruck ins tägliche Leben der nur noch wenigen Einwohnern. Eine Spinnerin und eine Weberin an einem Webstuhl waren die einzigen Frauen an der Arbeit. Am Teich spielen die Kinder und haben es lustig. Büffel kühlen sich im Wasser.

Der kleine Auf- und Abstieg zum und vom Dorf war für Robi eine Herausforderung, da es keine Treppen gab, sondern nur einen sandigen Pfad, verwachsen mit stacheligem Gestrüpp. Weiter zu den Höhlen von Pak Ou, welche direkt an den Uferklippen liegen und bedeutende buddhistische Pilgerorte in Laos sind. Auf dem Rückweg nach Luang besuchten wir das Handwerksdorf Ban Xang Khong, welches auch als «Papierdorf» bekannt ist. In einem Atelier wurde und kurz gezeigt, wie Papier auf herkömmliche Weise hergestellt wird.

Gegen Abend durften wir an einer «Baci-Zeremonie» teilnehmen. Baci ist eine Zeremonie, um ein besonderes Ereignis zu feiern, sei es eine Hochzeit, eine Heimkehr, ein Willkommen von Gästen, eine Geburt oder eines der jährlichen Feste. Wir wurden in einen speziellen Raum geleitet. Hier sassen vor einem Blumenaltar am Boden ein Schamane und einige ältere Damen (Köchinnen). Der Schamane spricht in einer eigenartigen Sprache Gebete und ruft den «Ruf der Seele». Ursy kann sich nicht mehr halten und fängt an zu lachen. Dieses Lachen überträgt sich auf uns alle und auch auf die Köchinnen und den Schamanen. Es war sehr, sehr lustig. Das Nachtessen wurde im Garten serviert. Junge Mädchen haben zu den Klängen eines Xylophons, welche die jungen Männer gespielt haben, diverse traditionelle Tänze aufgeführt. Ein schöner Abend mit sehr gutem Essen.


Freitag, 16.02.2024 / Luang Prabang/Almosengang und Tat-Kuang-Si Wasserfall / Flug nach Hanoi

Bereits um 5.30 Uhr wurden wir abgeholt, um an der Almsgiving teilzunehmen. Bei Sonnenaufgang verlassen die Mönche ihre Pagoden, um Almosen in Form von Lebensmitteln wie Reis, Schokoriegel und Gegenständen des täglichen Lebens, oder Geld, von den Einwohnern von Luang Prabangs entgegenzunehmen. Mönchen ist es untersagt, für Geld zu arbeiten. 

Auch viele Touristen nahmen an dieser morgendlichen Spendensammlung als Donatoren teil, dies mutete für mich etwas ungewöhnlich an. Anschliessend schlenderten wir über den lokalen Morgenmarkt wo schon ein geschäftiges Treiben herrschte.

Unser Reiseleiter erklärte uns wie die Gewürze hergestellt werden, wie die Früchte verarbeitet und das Gemüse und Fleisch in den Strassenküchen zubereitet werden. Zurück im Hotel gab es ausgiebiges Frühstück, bevor wir wieder in den Minibus stiegen und Richtung Kuang Si Wasserfall fuhren. Unterwegs wollte uns der Führer noch die Elephant Sanctuary zeigen, wir lehnten dankend ab. 

Der Wasserfall Tat-Kuang-Si ist eines der beliebtesten Ausflugsziele. Das Wasser stürzt über mehrere Kalksteinformationen in blaue Fels- und Sinterbecken in den man baden kann. Der Hauptwasserfall stürzt ca. 60 Meter über Karstfelsen in die Tiefe. Unser Reiseleiter wollte den Mittagshalt hier machen, wir aber haben ihn überredet, dies in Luang Prabang zu tun, weil wir doch noch etwas von der Stadt sehen wollten. 

Am späten Nachmittag sind wir mit Lao Airlines nach Hanoi geflogen. Eindrücklich ist die Bergwelt, die wir überflogen haben. In Hanoi wurden wir von Mr. Quan empfangen und zum Hotel Sofitel Legend Metropole gefahren.

Das älteste und luxuriöseste Hotel Hanois entstand 1901 im französischen Kolonialstil. Das Hotel Metropole war lange Zeit die Grande Dame der Hotellerie Indochinas – damals wie heute steigen Prominente hier ab, darunter früher Charlie Chaplin, Graham Greene, Michael Caine, Joan Baez und Wladimir Putin. Als Überraschung wurden wir von der Agentur zum Abendessen eingeladen. Mr. Quan geleitet uns zum Restaurant in der Altstadt. Wir mussten einige stark befahrene Strassen überqueren. Mr. Quan ging voraus, mit ausgestrecktem Arm mitten durch den Verkehr und wir hinterher durch dieses Gewirr von Mopeds und Autos. 

Wir konnten uns nicht sattsehen ob all den Mofas und dem ganzen Gewusel. In Hanoi sollen neue Millionen Einwohner leben und sieben Millionen Töfflis eingelöst sein. Im Ersten Indochinakrieg blieb die Innenstadt weitgehend verschont. 1945 wurde Hanoi zur Hauptstadt der Demokratischen Republik Vietnam (Nordvietnam) erklärt. Leider wurde Hanoi in der Folgezeit doch nicht verschont und während des Vietnamkriegs von den USA stark bombardiert. Heute ist Hanoi eine wohlhabende und elegante Stadt mit vielen Museen, Kunstgalerien, schicken Läden und hervorragenden Restaurant.

Samstag, 17.02.2024 / Ginger Cruise durch die Halong Bucht
Mit dem Minibus fuhren wir in Richtung Halong Bucht. Unterwegs besuchten wir eine Perlenmanufaktur. Die Aufzucht einer Perle wurde uns von einer gut deutschsprechenden jungen Dame ausführlich und eindrücklich erklärt. 

Weiterfahrt durch neu angelegte Parks und Wohnsiedlungen bis zur Tuan Chau Marina. Ein kurzer Schnellboottransfer brachte uns zur luxuriösen Yacht «Ginger». Jede Kabine ausgestattet mit Wohnraum, Schlafzimmer, Badezimmer mit Badewanne und Balkon. Das Mittagessen wurde uns im eleganten Speisesaal serviert. 

Am Nachmittag erster Landgang. Mit Elektro-Tuk-Tuk ging es zum Dorf Viet Hai, das in einem malerischen Tal liegt. Viel zu bieten hat das Dorf nicht wirklich, ausser ein paar alte Häuser, nette Strassenrestaurant. Während eines kurzen Vortrages wurde uns erklärt, dass die ungefähr 200 Bewohner Selbstversorger sind und es kaum eine Möglichkeit gibt, vom Festland Ware kommen zu lassen. 

Nach der Rückkehr zum Schiff fuhren wir zum Übernachtungsplatz in der Lan Ha-Bucht. Leider war das Wetter während des ganzen Aufenthaltes in der Halong Bucht nicht gut – diesig und neblig – schade. Kochkurs und Tintenfischangeln liessen wir aus. Mahlzeiten und Service (Kellnerin Miss Ginger) vorzüglich.

Sonntag, 18.02.2024 / Halong  Bucht – Rikscha Fahrt, Kiem See und Wasserpuppentheater
Frühmorgens waren schon einige mit dem Kajak unterwegs und haben an der Tai-Chi-Stunde teilgenommen. Wir haben ausgeschlafen und ausführlich gefrühstückt. Am frühen Nachmittag ging es wieder zurück nach Hanoi. Anlässlich einer Stadtrundfahrt mit dem Minibus hat uns Mr. Quan einiges Interessantes erzählen können. Die Altstadt konnten wir anlässlich eines Fussmarsches näher erkunden.

Anschliessend sind wir in den Genuss eines Eierkaffees/Eggcoffee in einem kleinen Lokal mit Hocker als Sitzgelegenheit gekommen. Eine Herausforderung für ältere Knochen! Dafür ging es mit dem Cyclo (Velo-Rikscha) wieder durch die engen Gassen zum Hoan-Kiem-See. Der See heisst «See des zurückgegebenen Schwertes», benannt nach einem magischen Schwert, das einst von den am meisten verehrten verwendet wurde, um die chinesische Ming-Dynastie zu besiegen. Das Schwert kehrte nach dem Sieg zum goldenen Schildkrötengott des Sees zurück. Wir besuchten das Wasserpuppen Theater. Im Delta des Roten Flusses wurde von fas 1000 Jahren «roi nuoc» entwickelt, eine der authentischsten Kunstformen Vietnams. Früher spielte man so in den Flüssen, Seen und Reisfeldern der Dörfer Theater. Heute werden die Stücke in grossen Becken inszeniert, hinter der Bühne verstecken sich die Puppenspieler, die hüfthoch im Wasser stehen und ihre Holzpuppen zu Musik des traditionellen Orchesters bewegen. Die Puppen sind aus wasserresistentem Holz, meist aus dem Holz des Feigenbaums, gefertigt. Spezialeffekte wie Feuer speiende Drachen, Rauch und Knallkörper mach die Inszenierungen aufregender. Fabelwesen wie der Drachen, der Phönix oder das Einhorn spielen wichtige Rollen, aber auch Haustiere, wie etwa der Wasserbüffel, kommen vor. Nochmals werden wir von der Agentur zum Nachtessen eingeladen.

Montag, 19.02.2024 / Hanoi Stadtrundfahrt, Flug von Hanoi nach Hue
Mit dem Minibus geht es zum Komplex, der Ho Chi Minh, dem Gründer der Nation, gewidmet ist. Ho Chi Minh wird von den Vietnamesen liebevoll «Onkel Ho» genannt. Der Gründervater hat seine letzte Ruhe in einem monumentalen Mausoleum an der Westseite des Ba-Dinh-Platzes gefunden. Das Mausoleum wirkt auf viele so bombastisch wie hässlich. Da am Montag das Mausoleum geschlossen ist, konnten wir dies nicht besuchen. Zahlreiche Touristen und junge Männer in Uniform posierten für Fotos vor dem, aus grauen Steinen aus den Marmorbergen bei Danang, geschaffenen Gebäude. 

Ho Chi Minh war ein bescheidener Mann, dessen Bild in der Öffentlichkeit das eines genügsamen Menschen entsprach. Der Revolutionär und Staatsführer soll sich angeblich gewünscht haben, dass seine Asche als Symbol für die Einheit der Nation, um die er so hart gekämpft hatte, in Nord-, Zentral- und Südvietnam verstreut werden sollte. Doch nach seinem Tod 1969 hielt sich das Politbüro nicht an seine Verfügungen und strich sogar den Wunsch nach Verbrennung aus Ho Chi Minhs Testament. Stattdessen wurde sein Leichnam mithilfe sowjetischer Experten einbalsamiert und ist seit 1975 im Mausoleum aufgebahrt. Im Komplex steht auch, nebst dem Präsidentenpalast Ho Chi Minhs Wohnhaus. Als er 1954 Präsident wurde, fand er den Palast zu pompös und liess im Park ein Holzhaus errichten. Das Haus haben wir besichtigt. Es ist noch eingerichtet wie zu seinen Lebzeiten. Im Büro stehen noch seine Schreibmaschine und ein mit Büchern in vielen Sprachen vollgestopftes Regal. 

Ebenfalls besichtigen konnten wir die Ein-Säulen-Pagode, die 1049 aus Holz auf einer einzelnen Steinsäule erbaut wurde und einer Lotusblüte ähnelt. In der Altstadt, im Restaurant Bun Cha gab es ein feines Nudelgericht und Spiessli. Ein Spaziergang durch die Altstadt liessen wir uns nicht entgehen. 

Anschliessend besuchten wir den Literaturtempel, die erste Universität Vietnams. Dieser Tempel wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist ein seltenes Beispiel gut erhaltener traditioneller vietnamesischer Architektur. Er ist auf der Rückseite der 100’000-Dong-Banknote abgebildet. Mit dem Minibus ging es zum Flughafen für den Flug Hanoi – Hue mit Vietnam Airlines. Ankunft in Hue um 17.50, Empfang durch den Reiseleiter Mr. Chung und Fahrt zum Hotel Pilgrimage Village. 

Wunderbare Zimmer im hintersten Eck der Anlage mit «eigenem Swimming-Pool» vor der Haustüre. Einige Male haben wir uns verlaufen und die Zimmer, respektive Lobby nicht auf Anhieb gefunden. 

Zum Nachtessen wurden wir zum Restaurant Jade Lake gefahren und mit traditioneller Musik empfangen. Wunderbares Nachtessen mit Musikbegleitung, wiederum offeriert von der Agentur.

Dienstag, 20.02.2024 / Besichtigung von Hue, Bootsfahrt auf dem Parfümfluss
Hue ist die ehemalige kaiserliche Hauptstadt, eine ruhige und friedliche Stadt mit der prächtigen Architektur ihrer Zitadelle, der Paläste, Königsgräber, Pagoden und Tempel. Am Vormittag unternahmen wir eine Bootsfahrt auf dem Parfümfluss und besuchten die Thien Mu-Pagode, eines der ältesten architektonischem Bauwerke für religiöse Anbetung in Hue. 

Di 1601 erbaute siebenstöckige Turmpagode, die auf einem Hügel über dem Parfümfluss thront, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Vietnam. Die Mönchsunterkünfte und Gärten liegen an der Tempelrückseite. In einer Garage an der Westseite steht das Auto des Mönchs Thich Quang Duc, in dem er 1963 nach Saigon fuhr, um sich aus Protest gegen das Diem-Regime zu verbrennen. Die Fotos schockierten damals die ganze Welt. 

Weiter zum Grabmal von Tu Duc. Das als elegantestes Grabmal Vietnams betrachtete Mausoleum von Tu Duc (reg 1848-1882) wurde von ihm selbst entworfen. Hier hielt es sich auf, um zu fischen, Musik zu hören und Gedichte zu schreiben. Der Kaiser nutzte es als Zweitwohnsitz, in dem er sich extravagante 50-Gänge-Menüs mit unglaublichen Köstlichkeiten gönnte. 

Auf der Rückfahrt nach Hue besuchten wir eine Werkstatt, wo Räucherstäbchen hergestellt werden. Am Nachmittag ging es zur kaiserlichen Zitadelle im Zentrum des von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Komplexes der Monumente von Hue. 

Die zwischen 1802 und 1820 erbaute riesige Zitadelle von Hue war bis 1945 das Regierungszentrum der Nguye-Dynastie. In ihrem Zentrum liegen die einst prachtvolle Kaiserstadt – ein royaler befestigter Palast – und die Verbotene Purpurstadt mit Theater und Bibliothek. Das Nachtessen haben wir gegenüber dem Hotel in einem einheimischen Restaurant eingenommen.

Mittwoch, 21.02.2024 / Über den Wolkenpass nach Hoi An, Stadtrundgang, Bootsfahrt, Show
Am Vormitttag geht es los über den Wolkenpass. In der Bucht vom Phu Loc sahen wir, wie die Austern mittels halben Fahrrad Pneus gezüchtet werden. 

Die Fahrt über den Wolkenpass ist nicht unbedingt spektakulär. Hingegen hat man gut beobachten können, wie sich die dichten Wolken von Süden nach Norden über den Pass hinüberschleichen. Wir durchfuhren Danang, eine Grossstadt mit zahlreichen Bauruinen, schönen kilometerlangen Stränden, ganz ausgerichtet auf den Tourismus, aber ehrlich, wer möchte hier seine Ferien verbringen. Es wurde uns noch eine Skulpturenmanufaktur gezeigt.

Eindrücklich all die Skulpturen von Löwen, Fabelwesen, Mönchen, Töpfen bis hin zu Buddhas in allen Formen und Grössen. Nach Ankunft in Hoi An beim Hotel Anantara, ging es zu Fuss auf einen Rundgang durch die pittoreske alte Handelsstadt. Die Geschichte dieses mittelalterlichen Hafens wurde uns im Kultur- und Geschichtsmuseum näherbrachte. Nach dem Besuch der Versammlungshalle der chinesischen Gemeinschaft aus Fujian konnten wir auch das Haus von Quan Than besichtigen. Das Haus wurde im 18. Jahrhundert von einem Seehandelskaufmann aus dem chinesischen Fujian erbaut. Dessen Familie lebte hier sechs Generationen lang. Der Bau ist vorwiegend aus Teakholz gebaut und die Hofwände sind mit Flachreliefs voller Blumen und Bäume verziert. Diese Besichtigung hat uns einen guten Einblick ermittelt, wie hier am Fluss gelebt wurde. Weiter haben wir eine Seidenweberei und Seidenstickerei besucht. Auf den ersten Blick auf die an den Wänden hängenden Bilder hat man den Eindruck, sie seien gemalen. Effektiv aber sind sie gestickt. Die Stickereien verrichten Frauen, besser Künstlerinnen, lediglich auf Grund eines Bildes und dies acht Stunden am Tag.

Durch enge Gassen gelangt man zum Fluss an dessen Ufer sich die Kunsthandwerker auf Lampen in allen Formen, Farben und Materialien spezialisiert haben. Auf einer kurzen Bootsfahrt auf dem Fluss Thu Bon ging es zum Hotel. Am Abend konnten wir an der wunderbaren und eindrücklichen Show «Hoi An Memories» teilnehmen. Die "Hoi An Memories"-Show ist die größte realistische Kunstshow in Vietnam. 

Die Show bringt mehr als 500 Schauspieler/innen zusammen, die auf einer 25.000 Quadratmeter großen Freilichtbühne in der Mitte des Hoai-Flusses auftreten. Die reale Szene von "Hoi An Memories" wird in vielen künstlerischen Sprachen erzählt, wie zum Beispiel: Tanz, Licht, Ton Musik, kombiniert mit Requisiten und moderner Technik, die dazu beitragen, eine Show voller Kunst zu schaffen.

Donnerstag, 22.02.2024 / Bootsfahrt zur Biofarm in Cam Than, Kochkurs
Am Morgen fuhren wir mit unserem Reiseleiter zum Fluss Co Co, bestiegen ein Bambuskorbboot und schipperten zum Dorf Thanh Dong, zum ersten und bisherigen Biobauernhof. Ein Bauer erklärte uns, wie man hier ohne chemische Zusätze Gemüse anbaut und führt uns durch seinen vielseitig bepflanzten Garten.  

Wieder ging es zum Fluss und wir bestiegen ein weiteres Boot, welches uns auf den friedlichen Wasserstrassen, die von Kokospalmen gesäumt sind, zum Restaurant geleitet. Wir Frauen nahmen am Kochkurs teil und lernten, wie man diverse vietnamesische Vorspeisen zubereitet. Diese wurden dann als Teil des Mittagessens serviert. Am frühen Nachmittag ging es zurück zum Hotel. Die Zeit zur freien Verfügung verbrachten wir am Swimming Pool, bevor wir uns am Abend zu Fuss zum Restaurant Cargo Club aufmachten. 

Ein tolles Nachtessen auf der Terrasse mit Blick auf den, voll von mit Lampen dekorierten Boote. Unser 49. Hochzeitstag fand einen gebührenden Abschluss.

Freitag, 23.02.2024 / Flug von Da Nang nach Ho-Chi-Minh-Stadt, City Tour Saigon
Am Vormittag Flug von Danang nach Saigon/Ho-Chi-Minh-Stadt. Hier erwartete uns der neue Reiseführer, Herr Tran Hieu. Sogleich geht es auf eine Stadtrundfahrt durch das Chinesische Viertel. Ho Chi Minh City, das ursprünglich zum Königreich Kambodscha gehörte, war bis Ende des 17. Jahrhunderts eine kleine Hafenstadt. Im 18. Jahrhundert wurde sie Teil von Vietnam, nun Saigon genannt und zur Festung ausgebaute Provinzhauptstadt der Nyuyen-Dynastie. Im 1862 kontrollierte die französische Kolonialmacht Saigon, das jetzt Hauptstadt des französischen Cochinchina war. Aus dieser Zeit stammt ein Grossteil der Infrastruktur und Architektur, Saigon galt damals als das «Paris des Fernen Ostens». 1954 wurde Saigon zur Hauptstadt Südvietnams ausgerufen, 1975 endete hier mit dem Einmarsch der nordvietnamesischen Armee der Vietnamkrieg. 

Saigon wurde von den neuen Machthabern in Than Pho Ho Chi Minh unbenannt. Heute verändert sich Ho Chi Minh City dank der wirtschaftlichen und kulturellen Liberalisierung in einem atemberaubenden Tempo: Die Metropole mit knapp acht Millionen Einwohnern (und Millionen von Mofas) modernisiert und erfindet sich praktisch jeden Tag aufs Neue und ist das Industrie-, Entertainment- und Gourmetzentrum Vietnams. Wir sahen das Hauptpostamt, welches immer noch in Betrieb ist. Die Innenhalle erinnert eher an einen Bahnhof. Die Kathedrale Notre Dame ist die grösste jemals in den französischen Kolonien erbaute Kirche. Ein herausragender französischer Kolonialbau ist das Stadttheater, welches 1899 ursprünglich als Konzerthalle gebaut wurde. Herr Hieu zeigte uns auch die Landestelle des legendären Helikopters, welcher noch die letzten Amerikaner aus dem Lande brachte. Als Überraschung wurden wir wieder von der Agentur zum Nachtessen eingeladen.

Samstag, 24.02.2024 / Ausflug ins Mekong Delta
Auf der Autobahn fuhren wir auf einer 2-stündigen Fahrt ins Mekong Delta zur Provinz Ben Tre. Das Mekongdelta im südlichen Vietnam ist ein riesiges Labyrinth aus Flüssen, Sümpfen und Inseln mit schwimmenden Märkten, Khmer-Pagoden und von Reisfeldern umgebenen Dörfern. Die Boote sind das mit Abstand wichtigste Transportmittel. 

Auf einem Familienbetrieb lernten wir, auf welche einfache Art und Weise Backsteine und Ziegel hergestellt werden. Nachdem die Ziegel 2-3 Tage in der Sonne getrocknet wurden, werden sie in die Brennöfen gebracht und mit Reishülsen als Brennmaterial drei bis vier Wochen lang erhitzt. Weiter ging es zu einer Kokosnussfarm. Es ist überraschend, dass nichts von einer Kokosnuss nutzlos ist. Aus Kokosnussfleisch werden Kokosmilch und Kokosnussbonbons hergestellt. Aus Kokosnussfasern werden Fußmatten und Matratzen gemacht und der Boden für die Planung von Orchideen bearbeitet. Die Schale wird zur Herstellung hochwertiger Holzkohle verwendet. Das Kokosnusswasser schmeckt gut zum Trinken. 

Wir sahen eine Frau am Boden sitzen, welche jeweils pro Tag 1000 Kokosnüsse spaltet, eine Knochenarbeit für wenig Verdienst. Ein Besuch einer Süsswarefabrikation musste auch sein. Bei der Herstellung der Süssigkeiten werden Milch und Fruchtfleisch zu einer Masse verkocht. Diese härtet beim Trocknen aus, wird in Stückchen geschnitten und in essbares Reispapier eingewickelt. Ein grösseres Motorboot brachte uns durch Wasserpalmen gesäumte Ufer an eine, für den Kapitän herausfordernde Anlagestelle. Da mehrere Boote gleichzeitig anlegen wollten, herrschte ein heilloses Durcheinander. 

Gemütlicher war die Fahrt mit dem Tuk-Tuk in ein Restaurant. Hier durften wir einen auf Vietnamesisch gekochten Fisch verköstigen. Vor der Rückfahrt mit dem Kleinbus erlebten wir nochmals eine Bootsfahrt auf einer kleinen Rudersampan auf dem Kanh Giao Hoa Fluss. Für das Nachtessen sind wir auf eigene Faust losgezogen und zweimal an dem vom Concierge empfohlenen, in einem Hinterhof gelegenen Restaurant, vorbeigelaufen. 


Wir haben uns auf dem Rooftop des Caravelle Hotels noch einen «Schlumi» gegönnt. Das teuerste Getränk auf der ganzen Reise.

Sonntag, 25.02.2024 / Flug von Saigon nach Siem Reap, Ausflug Tonle Sap See
Flug mit Kambodia Ancor Air nach Siem Reap. Hier empfing uns unser Reiseleiter Herr Moni. Gleich bei der Ankunft am Flughafen hatten er und Ursy zu tun – Robi hatte sein Rucksack mit Fotoausrüstung im Flieger liegen gelassen. Nach einer guten halben Stunde konnte das Gepäckstück in Empfang genommen werden. Im Hotel Sofitel Angkor, welches direkt neben dem Spital Kantha Bopha von Beat Richner liegt, konnten wir etwas ausruhen. Am Nachmittag fuhren wir zum Tonle Sap See, das flüssige Herz Kambodschas, und stiegen in ein Schnellboot. Dieses brachte uns zu einem schwimmenden Dorf auf dem See auf welchem sich Siedler niedergelassen haben. 

Hier gibt es eine Schule, eine Kirche und ein Spital, sowie eine Krokodilfarm. Das Warten auf den Sonnenuntergang hat sich gelohnt, es konnten tolle Bilder gemacht werden. Auf der Rückfahrt an die Anlagestelle sahen wir an den Ufern viele auf Stelzen gebaute Behausungen. Das Wasser steigt in der Regenzeit bis fast an den Boden der 20 Meter hohen Pfahlhäuser. Das Nachtessen gab es im Hotel – Hamburger, Club Sandwich usw., mal etwas westliches.

Montag, 26.02.2024 / Besichtigung Angkor Wat, Ta Phrom, Wat Tang Tock
Früh am Morgen fahren wir zum Westtor von Angkor Wat, um den atemberaubenden Sonnenaufgang zu bewundern. Die Anlage ist von einem 190 Meter breiten Graben umgeben, die Stadt ist 1,5 km lang und 1,3 km breit und zählt zu den grössten religiösen Anlagen der Welt. Der Grundriss folgt einem Mandala, dem heiligen Plan des hinduistischen Universums. Der fünftürmige Tempel im Zentrum erinnert an eine Lotosknospe und symbolisiert den Berg Meru, den mystischen Sitz der Götterwelt und Zentrum des Universums. Die Aussenmauern stehen für das Ende der Welt, der Tempelgraben für den kosmischen Ozean. Im frühen 12. Jh. wurde die Anlage in 30 Jahren Bauzeit von 300'000 Menschen errichtet. Besonders imponiert haben uns die feinen Steinverzierungen an den Mauern, darunter ein 600 Meter langen Flachrelief. Es zeigt einen Khmer-König auf einem Elefanten, der seine Soldaten in die Schlacht führt und viele weitere kriegerische Szenen. Schön sind auch die Darstellungen von «apsara», den himmlischen Tänzerinnen. Bevor es weiter ging, ist Ursy beim Ausgang des letzten Tempeltores gestürzt und hat sich, wie es sich später herausgestellt hat, den Knöchel gebrochen. 

Humpelnd wurde sie von Willy und Ernest zum Ausgang gebracht und mit einem Tuk-Tuk zum Minibus gefahren. Dann ging es weiter zu den Tempeln Srah Srang und Ta Prohm. Ta Prohm gehört zu den Juwelen von Angkor und ist der geheimnisvollste von Angkor. Dieser Tempel ist mit Feigenbäumen bewachsen. Ursprünglich war der Tempel ein buddhistisches Kloster. Eine steinerne Stele beschreibt die Macht des Klosters, das in seiner Blütezeit 3000 Dörfer und 80'000 Diener umfasste. 18 Hohepriester und über 600 Tempeltänzer gehörten ebenfalls dazu. 

Die Franzosen begannen hier während der Kolonialzeit mit der Erhaltung von Ruinen. Bis heute will man Ta Prohm so authentisch wie möglich belassen und restauriert daher sehr zurückhaltend. Die riesigen Banyanbäume (Feigenbäume, Silberbäume) wachsen heute weiter über den Ruinen und lassen sie so wirken, wie sie auch die Entdecker sahen. Danach führte uns Herr Moni zu einem Dorf wo wir einige Köstlichkeiten aus Klebreis und Kokosmilch probieren konnten. Es gab auch noch einen Besuch der Organisation «Artisans d’Angkor». Hier konnte man den verschiedenen Handwerkern bei der Arbeit zusehen: Weber, Steinmetz, Schnitzer usw. Im Verkaufsladen wurde die hochstehende Ware angeboten.

Dienstag, 27.02.2024 / Besichtigung Angkor Thom und Bayon Tempel, Phare Circus
Heute stand auf dem Programm die Besichtigung der «Grossstadt» Angkor Thom. Ende des 12. Jahrhunderts wurde die einst Grösste Stadt des Khmer-Reichs durch eine acht Meter hohe, rund 13 Kilometer lange Mauer und einen breiten Graben geschützt. In der Stadt liegen zahlreiche Ruinen, darunter der berühmte Tempelkomplex Bayon. Der zentrale Bau – eine schroffe Darstellung des Bergs Meru – erhebt sich von einer runden Basis 43 Meter in die Höhe. Er gilt als der rätselhafteste Tempel der Angkor Gruppe, bestehend aus 54 göttlichen Türmen, dekoriert mit 216 lächelnden Gesichtern. Typisch für diesen Tempel sind auch die grossen Steingesichter an den Türmen des Bayon. 

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Terrasse der Elefanten, welche einst als Zeremonienhof und als riesiger Aussichtspunkt für königliche Audienzen und Zeremonien diente, und die «Terrasse des Leper King», eine sieben Meter hohe Plattform. Die Banteay Srei, die «Zitadelle der Frauen», beeindruckt durch die Skulpturen und Tempel aus rosa Sandstein. Es war recht warm und wir haben nach längerem Besuch und interessanten Erklärungen von Herrn Moni «forfait» gegeben und haben und im Hotel Sofitel Angkor Phokeethra etwas ausgeruht. Nach dem Nachtessen im Sokhhak River Restaurant durften wir an den Vorführungen des Phare Circus teilnehmen. Die Phare Ponleu Selpak Association in Battambang ist eine Förderschule und Gemeinschaft, die bereits vor mehr als 20 Jahren gegründet wurde. Hier erhalten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eine Schule zu besuchen und so etwas für ihre Zukunft zu lernen. Neben einer allgemeinbildenden Schule gibt es für die Schüler auch die Möglichkeit spezielle Schulen für Kunst, Musik, Theater und Artistik zu besuchen. Somit wird den Heranwachsenden eine echte Perspektive für ihre Zukunft ermöglicht, die sie ohne diese Organisation wohl nie bekommen hätten. Es werden täglich bis zu 1.700 Schüler in den verschiedenen Bereichen unterrichtet. Darüber hinaus gehören ein Kindergarten und eine Bücherei mit zum Angebot. Außerdem unterstützt die Organisation sozial schwache Familien und versorgt diese mit dem Nötigsten, was sie zum täglichen Leben brauchen. Wenn die Jugendlichen eine dieser Schulen erfolgreich abgeschlossen haben, bekommen die Künstler und Artisten die Möglichkeit ihr Können im Phare Cambodian Circus aufzuführen. 

Viele der Darbietungen sind eine Mischung aus modernem und traditionellem Theater und erzählen Geschichten aus dem kambodschanischen Leben und der Gesellschaft. Das heißt, die Artisten erzählen Ihnen als Besucher so ein Stück ihrer ganz persönlichen Geschichte. Dabei verzaubern Sie mit ihrer positiven Energie und Stimmung. Wir haben es genossen.

Mittwoch, 28.02.2024 / Flug Siem Reap nach Bangkok, weiter nach Hua Hin
Der kurze Flug von Siem Reap nach Bangkok verlief planmässig. Am Flughafen in Bangkok wurden wir von einem Fahrer mit Minibus erwartet. 


Nach einem kleinen Disput zwischen Ursi und dem Fahrer – sie wollte eine andere Strecke fahren als er, hat er uns doch sicher nach Hua Hin in das "The Spirit Hua Hin Resort" gebracht. Ursy konnte im Spital einen zeitnahen Termin vereinbaren.

Donnerstag, 29.02.2024 bis Dienstag, 05.03.2024 in Hua Hin bei Ursy und Robi
Frühstück gab es bei Robi und Ursy im Haus und für das Nachtessen wurden wir von Ursy und Robi immer in auserlesene Restaurants geführt. Leider hatte sich bewahrheitet, dass Ursys Knöchel grösseren Schaden genommen hat. Sie musste sich die weiteren Tage im Rollstuhl oder Rollator in einem «Schuh» fortbewegen. 


Die Tage in Hua Hin haben wir sehr genossen und möchten Ursy und Robi für die Gastfreundschaft nochmals herzlich danken.

Mittwoch, 06.03.2024 / Flug von Bangkok nach Zürich
Bereits einen Tag vor Abflug haben wir erfahren, dass unser Flug von Bangkok nach Zürich am 6.3. anstatt um 00.35 erst um 07.3o Uhr starten soll. Den Minibus für den Transfer nach Bangkok haben wir auf Mitternacht bestellt. Während der Fahrt wurde der Flug um nochmals anderthalb Stunden auf 9 Uhr verschoben.

So sind wir doch einige Stunden im Flughafen «rumgehängt» und musste erst einmal warten, bis die Check-in-Schalter morgens um 5am aufmachen. Dann aber wurden wir als VIP’s durch die Pass- und Sicherheitskontrollen begleitet und zur Lounge für das Frühstück (dürftig) gebracht. Der Flughafen in Bangkok ist riesig und wir mussten uns einige Male durchfragen, um an das Abfluggate zu gelangen. Der Rückflug war angenehm und dank den komfortablen Liegen konnte man doch einige Stunden schlafen.

Nur kurz……
Ursy hat auf der Reise etwa 4 neue Koffer gekauft und ihren Knöchel angebrochen
Ernest hat öfters seinen Pullover, sein Käppi und Hut liegengelassen
Willy war unser Zahlmeister und hat das Gemeinschafts-Portemonnaie verwaltet – Besten Dank für Deinen Einsatz
Robi ist hie und da einfach «verschwunden» und hat seinen Rucksack im Flugzeug in Siem Reap mit samt seiner Kamera liegen gelassen (und diese nach einer ½ Stunde vom Flughafenpersonal wieder erhalten)
Margrit hat ihren kranken Daumen während der Reise gut gepflegt und "über die Runden gebracht"
Susanne – hatte 100 Röcke dabei und nicht einmal alle getragen!

Alle Angaben ohne Gewähr!

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